Greifbare ZukunftsWerte: So nehmen wir Verantwortung selbst in die Hand

Das gute Buch

Es gibt Inhalte, die nicht für den schnellen Lesekonsum bestimmt sind und „in den unendlichen Weiten des World Wide Web nicht versickern“ (Gerhard Steidl) sollten. Für sie gibt es eine perfekte Aufbewahrungsform: das Buch. Der Sammelband „ZukunftsWerte. Verantwortung für die Welt von Morgen“ ist ein besonderes Buch, das nicht nur nachhaltig produziert wurde, sondern auch die Vielfalt eines Themas zeigt, das mit uns allen zu tun hat und uns bereits in die Verantwortung nimmt, wenn wir es in die Hand nehmen. Denn sie beginnt beim Denken und der Art, wie wir lesen und die Inhalte reflektieren.

Rolle der Metropolen als Plattformen für Kultur, Kunst und Architektur

Es widmet sich u. a. Innovationen der Wirtschaft, Architektur, Kultur, Musik, Theater, der Moden und Lebensstile, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, der Krise der Globalisierung, Digitalisierung und der Zukunft der Bildung.
Enthalten sind Textbeiträge von: Jutta Allmendinger, Christian Bauckhage, Alexander Birken, Peter Bofinger, Eberhard Brandes, Mathias Döpfner, Peter Frankopan, Ingvild Goetz, Bernd Hansjürgens, Florian Heinemann, Wilhelm Heitmeyer, Reiner Hoffmann, Wolfgang Huber, Harold James, Helene Karmasin, Andrian Kreye, Nicola Leibinger-Kammüller, Joachim Lux, Reinhard Marx, Paul Mason, Jürgen Mayer H., Evgeny Morozov, Kent Nagano, Chandran Nair, Michael Otto, Axel Plünnecke, Doug Saunders, Hans Joachim Schellnhuber, Olaf Scholz, Peter Sloterdijk, Gerhard Steidl, Frank Trentmann, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Harald Welzer, Peter Wippermann.

Aus den jeweiligen Perspektiven die Zukunftsfragen unserer Gesellschaft beantworten

Auch die Rolle der Metropolen als Plattformen für Kultur, Kunst und Architektur sowie die Zukunft des Konsums im digitalen Zeitalter bestimmen die Agenda des Buches. Namhafte Künstler und Autoren versuchen aus ihrer jeweiligen Perspektive die Zukunftsfragen unserer Gesellschaft zu beantworten:
Entspricht der Kapitalismus als vorherrschende Wirtschaftsform den menschlichen Bedürfnissen, oder muss er reformiert werden?
Brauchen wir eine neue nachhaltigere Lebensweise mit Konsumverzicht, oder gelingt eine Wachstumsperspektive, die einerseits Entwicklungs- und Schwellenländern eine Chance auf Wohlstand und Lebensqualität eröffnet und gleichzeitig die Ressourcen unseres Planeten schont?
Werden die verunsicherten Gesellschaften die Skepsis gegenüber technologischen Veränderungen überwinden und die Digitalisierung als großes gemeinsames Fortschrittsprojekt gestalten, oder werden die Maschinen die Macht über die Menschheit übernehmen?
Welche Werte bestimmen künftig das unternehmerische Handeln?

Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sowie seine Zukunftssicherung

Zu sehen sind aber auch 22 namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Sammlung Goetz. Die weltbekannte Kunstsammlerin Ingvild Goetz ist die Schwester von Dr. Michael Otto, für den nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sowie seine Zukunftssicherung gleichermaßen im Blick zu behalten. Auch Ingvild Goetz engagiert sich gesellschaftlich, drückt dies aber auf andere Weise aus: „Ich war nie eine Befürworterin von politisch vordergründiger Kunst, denn ich lasse mir ungern vorschreiben, wie ich die Welt zu sehen habe. Viel spannender wird es doch, wenn die Kunst auf subtile und indirekte Weise ihre Botschaft vermittelt.“ Das zeigen auch die im Buch präsentierten Arbeiten von Matthew Barney, Alighiero Boetti, Louise Bourgeois, Thomas Demand, Stan Douglas, Inka Essenhigh, Rodney Graham, Andreas Gursky, Mona Hatoum, Anselm Kiefer, Jannis Kounellis, Paulina Olowska, Lari Pittman, Albert Renger-Patzsch, Matthew Ritchie, Daniela Rossell, Laurie Simmons, Taryn Simon, Jeff Wall, Christopher Williams, Haegue Yang, Tobias Zielony.

Als Unternehmer prägte er nicht nur maßgeblich das Unternehmen

Michael Otto und Werner Otto studieren den Bauplan für den Neubau der Otto-Gebäude in Hamburg Bramfeld 1959. © Otto Group
Die Otto Group, die 1949 in Deutschland gegründet, ist heute eine weltweit agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe mit rund 52.300 Mitarbeitern. Mit 123 wesentlichen Unternehmen ist sie heute in mehr als 30 Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und Asiens präsent. Ihre Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die drei Segmente Multichannel-Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und Service.
Am 12. April 2020 wurde der Aufsichtsratsvorsitzende der Otto Group, Dr. Michael Otto, 75 Jahre alt. Als Unternehmer prägte er nicht nur maßgeblich das Unternehmen – schon früh hat er die Bedeutung der digitalen Innovationen für den Handel erkannt und sich als Visionär für eine nachhaltige und werteorientierte Wirtschaftstätigkeit eingesetzt: „Ich glaube, dass nur jene Unternehmen solide für die Zukunft aufgestellt sind, die wirtschaftlich erfolgreich agieren und zugleich gesellschaftspolitisch und global verantwortungsbewusst handeln.“ Ihm zu Ehren veranstaltete die Otto Group das Symposium „ZukunftsWerte“ zu den Zukunftsfragen der Nachhaltigkeit und Klimaschutz, zur Krise der Globalisierung, zur wachsenden Ungleichheit, zur Digitalisierung der Wirtschaft und zur Zukunft der Bildung.
Über 400 Teilnehmer aus dem In- und Ausland nahmen daran teil, darunter hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Stiftungen und NGOs. Altbundespräsident Horst Köhler würdigte als Gastredner das Engagement des Unternehmers: „Michael Otto hat schon früh auf diese Zusammenhänge hingewiesen zwischen dem Ökologischen und dem Sozialen, zwischen dem Nationalen und dem Globalen. Er ist nie beim Nachdenken stehengeblieben. Michael Otto hat seine Haltung stets im Handeln bewiesen. (…) Für mich ist Michael Otto ein Mutmacher, dass die soziale und ökologische Marktwirtschaft Zukunft hat, in Deutschland und in der Welt.“

Ein Mutmacher, dass die soziale und ökologische Marktwirtschaft Zukunft hat


Auf dem Symposium wurde auch das Buch „ZukunftsWerte: Verantwortung für die Welt von Morgen“ vorgestellt. Herausgegeben wurde es von Alexander Birken, CEO der Otto Group. Produziert wurde es vom renommierten Verleger Gerhard Steidl aus Göttingen versammelt es auf 384 Seiten 35 prominente Stimmen sowie 76 farbige Abbildungen von insgesamt 22 bekannten Künstlern aus der Sammlung Ingvild Goetz. Alexander Birken: „Die Themen, die dieses Buch umfasst, sind auch die Themen, die den Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzenden der Otto Group, Dr. Michael Otto zeit seines Lebens beschäftigen.“

Gedankliche Samen, die dort aufgehen

Nicola Leibinger-Kammüller
Das Buch macht sie anschlussfähig, indem es gedankliche Samen setzt, die dort aufgehen, wo sich Menschen einer bestimmten Thematik intensiver widmen. Das zeigt sich besonders im Beitrag von Nicola Leibinger-Kammmüller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf GmbH + Co. KG, die sich dem „innere Kompass“ und der Frage widmet, warum Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung tragen: „Ist es nicht bezeichnend, dass es ausgerechnet eine Metapher der nautischen Navigation ist, die sich aus vorchristlicher Zeit noch heute für die Suche nach Orientierung und Kursbestimmung anbietet?“
Ein solcher innerer Kompass kann – wenn er fehlt – ihrer Meinung nach nur aus uns selbst und der Tradition des westlichen Denkens heraus wiederentstehen.“ Da an Manager und Unternehmer heute auch und gerade in der Öffentlichkeit hohe moralische und ethische Maßstäbe angelegt werden, brauchen sie für das eigene Handeln einen inneren Kompass, „der ihnen bei der Navigation zwischen Gut und Böse hilft, den richtigen Kurs für ihr Unternehmen zu setzen.“

Die heutige Unfähigkeit, Unternehmen richtig zu managen

Fredmund Malik
Gerade dieser Beitrag sollte in verschiedenen Kontexten gelesen werden: So wies der Managementvordenker Fredmund Malik nach, dass die heutige Unfähigkeit, Unternehmen richtig zu managen, aus falsch programmierten Navigationssystemen resultiert, aus Strukturen des letzten Jahrhunderts, aus einem veralteten Managementverständnis sowie überholten Methoden und Instrumenten des Steuern, Lenkens und Gestaltens.
Navigieren (Standort feststellen, Ziel festlegen, Weg dorthin steuern) ist die Kunst des Steuermanns. Ihre höhere Form ist die Fähigkeit, sich im Unbekannten zurechtzufinden. Und zwar dann, wenn die Standorte ungewiss, die Ziele beweglich und die Wege vielfältig sind.

Börsenspekulanten nach der Lehman-Pleite

Gerald Hüther
Der Neurobiologe Gerald Hüther ist im Garten unter einem Baum auf diesen inneren Kompass gestoßen, „der uns dabei hilft, nicht nur so zu handeln, dass andere dadurch nicht verletzt werden, sondern wir uns dabei nicht selbst verletzen: unsere Würde.“ In seinem aktuellen Buch verweist er auch auf die Börsenspekulanten nach der Lehman-Pleite, von denen wenigstens einige danach ihre Würde wiederzuentdecken und einen Neustart in ein anderes Leben wagten: „Manche gründeten Kindergärten, andere kümmerten sich um Obdachlose oder wurden Lehrer in Schulen.“ Aus dem verloren geglaubten Verbundenheitsgefühl mit anderen Menschen erwuchs in ihnen auch das Bedürfnis, Verantwortung für sich selbst und das eigene Handeln zu übernehmen. Wer solchen Menschen begegnet, schreibt Hüther, „hat das Gefühl, sie hätten einen inneren Kompass gefunden, dem sie sich anvertrauen und der sie durchs Leben führt.“

Orientierte sich dabei auch am Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns

Prof. Dr. Michael Otto
Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group
Michael Otto hatte diesen inneren Kompass schon immer und orientierte sich dabei auch am Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns (auf das Wolfgang Huber in seinem Beitrag auch Bezug nimmt), weshalb es auch gelang, das Unternehmen erfolgreich in eine Neue Zeit zu führen. Die Digitalisierung und Arbeit 4.0, die nur „mit entsprechender Aus- und Fortbildung gemeistert“ (Alexander Birken) werden kann, haben deshalb im Buch einen besonderen Stellenwert. Dabei darf es „nicht um kleinteilige ‚Kompromisse‘ gehen, sondern um große Linien: einen gemeinschaftlichen, gesellschaftspolitischen Konsens mit klaren Perspektiven und Zielvorstellungen.“ (Reiner Hoffmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes)
Es geht vor allem darum, Menschen zur „digitalen Mündigkeit“ (Olaf Scholz) zu befähigen und um die Lust, in allen Lebensphasen Neues zu lernen. Dazu braucht es ein gutes Bildungssystem, das sich dadurch auszeichnet, „dass es allen Menschen kostenlos offensteht und sie dabei unterstützt, ihre Potenziale frei zu entfalten.“ (Prof. Jutta Allmendinger) Auch müssen wir uns darüber verständigen, was Schülerinnen und Schüler heute können sollten. Auch hier lädt das Buch wieder zum vernetzten (Weiter-)Denken ein, denn bereits der Philosoph Epiktet machte deutlich, dass wir zwar nicht immer alles können „können“, aber dennoch in der Lage sind, mehr zu tun, als wir glauben. Wie Seneca forderte er, dass wir uns frei von falschen Vorstellungen an die Ausgestaltung der uns gegebenen Möglichkeiten machen sollten, um darin einen Standpunkt zu finden und mit uns ins Reine kommen.
Das Buch ist dabei ein wichtiger Wegweiser
ZukunftsWerte. Verantwortung für die Welt von Morgen. Hg. Alexander Birken. Steidl Verlag, Göttingen 2020.
Weiterführende Literatur
Fredmund Malik: Navigieren in Zeiten des Umbruchs. Die Welt neu denken und gestalten. Campus Verlag Frankfurt am Main 2020.
Gerald Hüther: Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft. Knaus Verlag, München 2020.
CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. Hg. von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. SpringerGabler Verlag. Berlin Heidelberg 2020.


Copyright Steffi Henn
Dr. Alexandra Hildebrandt, © Steffi Henn
Autorin Dr. Alexandra Hildebrandt ist Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin. Sie studierte Literaturwissenschaft, Psychologie und Buchwissenschaft. Anschließend war sie viele Jahre in oberen Führungspositionen der Wirtschaft tätig. Bis 2009 arbeitete sie als Leiterin Gesellschaftspolitik und Kommunikation bei der KarstadtQuelle AG (Arcandor). Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) war sie von 2010 bis 2013 Mitglied der DFB-Kommission Nachhaltigkeit. Den Deutschen Industrie- und Handelskammertag unterstützte sie bei der Konzeption und Durchführung des Zertifikatslehrgangs „CSR-Manager (IHK)“. Alexandra Hildebrandt ist Sachbuchautorin, Hochschuldozentin, Herausgeberin und Mitinitiatorin der Initiative www.gesichter-der-nachhaltigkeit.de. Sie bloggt regelmäßig für die Huffington Post zu Nachhaltigkeitsthemen und ist Co-Publisherin der Zeitschrift „REVUE. Magazine for the Next Society”. Dr. Alexandra Hildebrandt bei Twitter.

Begeisterung schaffen für Technologie

Die Veröffentlichung wird unterstützt vom NeuInstitut für Technologie und Gesellschaft.

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