Die besten Jobs für Weltenbummler

Man muss nicht immer um 7 Uhr in der Früh aufstehen, sich frisch machen und dann ins Büro fahren, um dann acht Stunden später wieder die Heimreise antreten zu müssen. Immer mit dem Wissen, abermals im Stau zu stehen. Es gibt auch andere Wege, die einem im Leben zur Verfügung stehen. Wer etwa gerne reist, der kann auch als Weltenbummler Geld verdienen. Denn zu glauben, dass man nur Geld verdient, wenn man die klassisch konservativen und altbekannten Methoden wählt, wäre falsch. Es gibt sehr wohl unzählige Möglichkeiten, damit man auch unterwegs – ganz egal, von wo – Geld verdienen kann.

Geld als Programmierer verdienen

Besonders interessant mag die Tätigkeit des Programmierers sein. Ein Job, der schon seit Jahren von Zuhause ausgeübt wird. In der Regel fährt man nur für Besprechungen ins Büro oder wenn es darum geht, neue Projekte zu planen. Der Rest, also die Erstellung des Programms, findet in der Regel daheim statt. Für den Auftraggeber bzw. Arbeitgeber spielt es keine Rolle, wo gearbeitet wird – wichtig ist nur, dass man innerhalb der vorgegebenen Frist ein entsprechendes Produkt vorweisen kann.

Somit eignet sich der Job als Programmierer auch für Weltenbummler. Denn ob man jetzt in den eigenen vier Wänden, am Strand, im Flugzeug oder auch im Café am Eck seiner Arbeit nachgeht, mag keine besondere Bedeutung spielen.

Im Flugzeug Texte schreiben und am Stand korrigieren

So auch, wenn man als Texter aktiv ist. Wichtig ist, dass man gute Rechtschreib- wie Grammatikkenntnisse hat und einen Auftraggeber, der einen in regelmäßigen Abständen mit Texten versorgt. Auch hier geht es in erster Linie um die Einhaltung etwaiger Fristen. Die Tätigkeit des Texters kann mit der Arbeit des Lektors verglichen werden. Auch hier spielt es de facto keine Rolle, von wo aus gearbeitet wird. Beispielsweise auch, wenn man Texte übersetzt. Hier gilt, nur entsprechend qualitative Texte zu übermitteln. Der Rest ist absolut unwichtig.

Bitcoin und Co. – zu riskant oder empfehlenswert?

Eine weitere Möglichkeit, um von überall aus Geld verdienen zu können, stellt der Handel mit Kryptowährungen dar. Jedoch ist hier Vorsicht geboten. Wer etwa über Bitcoin Era handelt, der muss wissen, dass es nicht nur Gewinne gibt. Man kann mit Kryptowährungen auch Geld verlieren. Denn der Kryptomarkt ist ausgesprochen volatil. Das heißt, der Handel mit Bitcoin und Co. führt nicht automatisch zu einem lukrativen Nebenverdienst – es kann auch sein, dass man Geld verliert. Daher sollte man immer nur frei verfügbares Kapital investieren und Gewinne als Bonuszahlungen sehen. Es ist nicht ratsam, mit Einkünften zu planen, die von der Marktentwicklung abhängig sind, die jedoch kaum vorhergesagt werden kann.

warum es extrem gefährlich ist, mit Kryptowährungen zu arbeiten

Die Kurshistorie des Bitcoin mag hier das beste Beispiel sein, warum es extrem gefährlich ist, mit Kryptowährungen zu arbeiten. Lag der Bitcoin zu Beginn des Jahres 2020 bei 1.000 US Dollar, so folgte ein Höhenflug auf fast 20.000 US Dollar, der dann im Dezember endete – in weiterer Folge rutschte der Bitcoin innerhalb eines Jahres auf 3.000 US Dollar ab.

Tipp: Reiseblog

Man kann die Öffentlichkeit aber auch an seinem Leben als Weltenbummler teilhaben lassen. So etwa mit einem Blog. Es gibt einige Reiseblogs, die ausgesprochen gut besucht sind. Das heißt, hier gibt es entsprechende Aufrufe, sodass man auch mit Unternehmen kooperieren kann, um so nebenbei Geld mit Werbung bzw. Empfehlungen zu verdienen. Das Affiliate Marketing sollte niemals unterschätzt werden. Wichtig ist nur, dass man eine entsprechende Reichweite hat und dafür sorgt, dass die Besucher auch in regelmäßigen Abständen mit passenden Beiträgen versorgt werden.

Die Tätigkeit als Influencer

So auch, wenn man soziale Netzwerke nutzt. Man kann sein Geld mit YouTube, Facebook wie Instagram verdienen. Zu glauben, dass das leichtverdientes Geld wäre, könnte fatal enden – denn hier muss man sich richtig bemühen, um wahrgenommen zu werden. Mit der richtigen Strategie sind entsprechende Einnahmen möglich. Zu glauben, dass man „nebenbei reich“ wird, kann man aber gleich abhaken. Hier muss man richtig viel Zeit investieren, um am Ende erfolgreich zu sein (bzw. auch zu bleiben).

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