Der „Zauberer“ Thomas Middelhoff: Was Big T mit Thomas Mann verbindet.

Massimo Bognanni, Reporter im Investigativteam beim Handelsblatt, hat jahrelang die Hintergründe von Thomas Middelhoffs Karriere recherchiert, seinen Strafprozess verfolgt und viele Gespräche geführt. Nun erschien sein Buch „Middelhoff. Abstieg eines Star-Managers“. Ich hätte es gern „neutral“ rezensiert, kann es aber nicht, weil mir der Abstand dazu fehlt.
So fällt dieser Text persönlicher und innerlich bewegter aus: Es ist für mich ein wichtiges und unverzichtbares Buch – nicht nur, weil es deutsche Wirtschaftsgeschichte im Großen und Kleinen erlebbar macht, sondern auch, weil es das Gesamtbild meiner eigenen Zeit bei Arcandor komplettiert. Die Puzzlesteine, die mir bislang fehlten, finden sich in diesem Buch, das nicht marktschreierisch daherkommt, sondern sachlich und präzise ist – eine großartige Leistung und Fleißarbeit des Autors, die Respekt verdient. Auch und vor allem, weil er sich selbst zurücknimmt und Fakten sprechen lässt.

Vom Teenagertraum Middelhoffs, später einmal Schriftsteller werden zu wollen

Massimo Bognanni
Bognanni beschreibt den Aufstieg und Fall des einst gefeierten Vorstandschefs bei Bertelsmann, widmet sich der Arcandor-Insolvenz und dem verurteilten Straftäter „Big T“ in der JVA Essen. Einige Tage vor Erscheinen des Buches kam Middelhoffs Buch „A 115 – Der Sturz“ heraus, in dem er die Zeit seines Strafvollzugs beschreibt und mit dem deutschen Rechtssystem „ins Gericht“ geht.
Zwei zunächst unscheinbare Themen (aber mit nachhaltiger Bedeutung) decken sich in diesen Büchern: Der Teenagertraum von Middelhoff, später einmal Schriftsteller werden zu wollen, verbunden mit dem Wunsch, in einem irischen Landhaus vor einem lodernden Kamin zu sitzen – und die innere Notwendigkeit des Schreibens, das dem Ex-Manager im Gefängnis so etwas wie Struktur gab.
Für viele Menschen ist Thomas Middelhoff ein Symbol für Gier und Größenwahn. Das Thema wird auch von Bognanni immer wieder aufgegriffen, der etwa auf den legendären Fenstersprung aus dem Gerichtsgebäude verweist, um lauernden Fotografen zu entkommen. Als Reporter der Wirtschaftszeitung Handelsblatt hat Bognanni 2020 den Strafprozess gegen Middelhoff begleitet. Sein Anwalt fragte den Journalisten, ob er sich vorstellen könne, an einer Middelhoff-Biografie mitzuwirken. Als Bognanni einen kleinen Einblick in die Notizen des Ex-Managers erhielt, schlug er vor, sie mithilfe eigener Recherchen belegbar zu machen. „Das wollte er offenbar nicht, sondern hat jetzt seine Autobiografie ohne Co-Autor veröffentlicht. Mein Buch über Thomas Middelhoff ist ohne seine Mitwirkung aus kritischer Distanz entstanden“, sagte er im Buchmarkt-Interview. Zu seinem Bedauern hat Thomas Middelhoff keine seiner Fragen beantwortet.

Selbsterkenntnis gibt es schließlich nur im Dialog

Es macht also Sinn, beide Bücher zu lesen, um eine Innen- und Außensicht zu haben, Nähe und Distanz. Es hat immer einen etwas unangenehmen Beigeschmack, wenn nur die eigene Perspektive dargestellt wird, weil es kein Korrektiv gibt und niemanden, der Fragen stellt. Selbsterkenntnis gibt es schließlich nur im Dialog. Die beiden unterschiedlichen Ansätze haben jedoch auch einen Vorteil: Der Leser wird zum erweiterten Autor dieser Bücher, indem er sich sein eigenes Bild macht.
Bognanni widmet sich dem Internethype um die Jahrtausendwende, dem Platzen der Dotcom-Base, der Heurschreckendebatte, gierigen Finanzinvestoren, dem Warenhaussterben und den Folgen der weltweiten Wirtschafts-und Finanzkrise. Der „Fall Middelhoff“ ist aber auch von Interesse, weil eine große Geschichte dahintersteht, die bereits bekannt ist und sich im 21. Jahrhundert lediglich wiederholt hat:

Welche Zeiten, in denen wir leben

Bognanni betont beispielsweise, dass Middelhoff „Opfer seines eigenen Tempos“ wurde. Es ist schade, dass die meisten Journalisten lediglich auf den Roman „Johann Holtrop“ (2012) von Rainald Goetz verweisen, dessen Hauptfigur immer wieder mit Thomas Middelhoff in Verbindung gebracht wurde. Es gibt eine alte, zeitlose literarische Verbindung, die mir während der Insolvenzzeit besonders bewusst wurde und die ich damals essayistisch im Band „Welche Zeiten, in denen wir leben“ (Kehlser) verarbeitet habe: Thomas Manns „Buddenbrooks“.
Auch hier sind die Kredite der Banken zunächst unerschöpflich, und es wird der Moment der geschäftlichen Enthemmung beschrieben, die dem Gefühl entspringt, mit der Zeit gehen zu müssen, auch wenn es althergebrachten Ehrbegriffen widerspricht – das ist der Beginn des inneren und äußeren Zerfalls. Im Roman ist es jener Moment, als Senator Buddenbrook die Notlager eines verschuldeten Rittergutsbesitzers ausnutzt und dessen Weizen noch vor der Ernte kauft, weit unter dem zu erwartenden Wert. Eine menschliche und wirtschaftliche Tragödie: Der Rittergutsbesitzer erschießt sich im Arbeitszimmer seines Herrenhauses. Thomas Buddenbrook wird für sein Verhalten hart bestraft: Hagel vernichtet seine Ernte.

Ständig in Bewegung, auf dem Sprung. Es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren.

Der junge Buddenbrook erinnert an Middelhoff, ist ebenfalls ständig in Bewegung, auf dem Sprung. Es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren, sich ganz und gar einer Sache zu widmen: „Es trieb ihn vorwärts und ließ ihm keinen Frieden.“ Später fühlt er sich ständig im Rückstand und hat am Ende seine Magie verloren. (Was für ein Zufall, dass das Kürzel von Thomas Mann ebenfalls (wie bei Middelhoff) „TM“ war und auch er „Tommy“ oder „Der Zauberer“ gerufen wurde…)
Der Wahlspruch des Firmengründers Johann Buddenbrook lautete: „Mein Sohn, sey mit Lust bey den Geschäften am Tage, aber mache nur solche, dass wir bey Nacht ruhig schlafen können.“ Es finden sich viele literarische Zitate im Middelhoff-Buch – dieses leider nicht.

Eitlen Manager würden Wachstumsprobleme keine Kopfschmerzen bereiten

Bei Bertelsmann erschien 2003 das Buch „Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers“ von Reinhard Mohn, in dem er indirekt auch TM kritisiert: So hätte es bei den international strauchelnden Managern offenbar zu viel Freiheit zum „Ausleben ihrer persönlichen Eitelkeit und zu wenig korrigierende Einwirkungen der Vorgesetzten“ gegeben. Ruhmsucht hat schon einige Manager zu „Heldentaten“ angespornt und zu „unverantwortlichen Großinvestitionen veranlasst.“ Eitlen Manager würden Wachstumsprobleme keine Kopfschmerzen bereiten, weil sie ja jederzeit Kredite aufnehmen oder sich Kapital durch einen Börsengang beschaffen könnten. Egozentriker seien, so Mohn, trotz nachgewiesener Erfolge „für Aufgaben der Menschenführung nicht verwendbar“.
Thomas Middelhoff wurde in den Medien als „Macher mit großem Showtalenten“, „Vorzeigemanager“, „Dealmaker“, „Dampfplauderer“ und „Verführer“ beschrieben. Auch Bognanni beschreibt sein Talent, „seinem Gegenüber die Sterne vom Himmel zu versprechen“: „Thomas Middelhoff, der Mann für die Bühne. Nicht für den Zuschauerraum.“ Sein Charisma war unumstritten. Die Frage bleibt und wird auch von Massimo Bognanni gestellt, ob er etwas bereut hat, was er künftig tun wird, ob er ein anderer Mensch geworden ist.

In der Haft ein Tagebuch geführt, was mit diesem Bibelzitat beginnt.

In „A115“ hat Middelhoff das Zitat vorangestellt: „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat‘s genommen, der Name des Herrn sei gelobt.“ (Buch Hiob, Kap. 1, Vers 20) In einigen Medien war bereits 2020 zu lesen, dass der einst gefeierte Superstar unter Deutschlands Top-Managern, dem Boulevard anvertraut haben soll, dass er in der Haft ein Tagebuch geführt hat, das ebenfalls mit diesem Bibelzitat beginnt.
Im Uniklinikum Essen wurde er wegen einer seltenen Autoimmunerkrankung (Chilblain Lupus) behandelt, von der seine Anwälte sagten, dass sie sei dem permanenten Schlafentzug im Gefängnis geschuldet sei. Die “BamS” zeigte Middelhoff damals auf einem Foto mit geschwollenen, bläulich gefärbten Fingergelenken (das Foto findet sich auch in seinem Buch).
Auch der Katholik Leo Kirch verwies im Gericht auf den leidgeprüften Hiob, auch er verlor zuerst sein Vermögen und dann seine Gesundheit. In seinen letzten Lebensjahren nahmen die Leiden weiter zu. Middelhoff und Kirch wurden zuerst geliebt und verehrt und dann wegen ihrer „Gier“ und „Unersättlichkeit“ öffentlich gegeißelt. „Die Pläne werden zunichte, wo man nicht miteinander berät“, meint Salomo und warnt vor Selbstüberhöhung (Sprüche 15, 22; Prediger 7, 16).

Der Herr gab Hiob doppelt so viel, wie er gehabt hatte

Bestärkt die Identifikation mit Hiob die Mächtigen vielleicht darin, sich noch in der Niederlage als Auserwählte zu sehen? Es findet sich häufig kein Wort von einer ethischen Ausrichtung, wie sie der „echte“ Hiob gelebt hat. Seine Geschichte ist mit einem gutes Ende verbunden: „Der Herr gab Hiob doppelt so viel, wie er gehabt hatte.“ Hiob wurde von „fortan mehr als einst“ gesegnet und starb „alt und lebenssatt“ (Sprüche 15, 22, Prediger 7, 16).
Ein großes Verdienst des Bognanni-Buches ist es, das Bild eines Menschen zu zeichnen, der niemals die Mitte suchte, sondern immer die Ränder, die er stets überschreiten wollte, dabei den Blick für den nächsten Schritt verlor – und fiel. Er zeigt aber auch einen Menschen und kein Monster. Vieles ließe sich noch ergänzen, die Frage ist nur: Was macht Sinn? Und warum noch mehr Beispiele?
Da der Journalist die Außensicht spiegelt, entsteht manchmal der Eindruck der einseitigen Rechtfertigung einiger Weggefährten. Das ist schade, weil das Umfeld diese Kommentare nicht spiegeln kann. Narzissmus ist nämlich nicht nur ein Problem von „Majestäten“, sondern auch von deren „Untertanen“. Die vielen, die das Sonnensystem Middelhoff zur Selbstbräunung genutzt haben, sind in ihrer Blässe und Unscheinbarkeit heute kaum mehr erkennbar, aber deshalb nicht bedeutungsloser, wenn es um den Zusammenbruch des Unternehmens Arcandor geht. Dabei kommt mir unweigerlich der Barockdichter Friedrich Logau in den Sinn:

„Ein hoher starker Baum muss vor dem Winde liegen: Ein niederträchtig Strauch, der bleibet stehn durch Biegen.“

Zum Autor: Massimo Bognanni, geb. 1984, besuchte die Kölner Journalistenschule und studierte Politik an der Universität Köln. Seit 2012 arbeitet er beim Handelsblatt, seit 2020 ist er Reporter im Investigativteam. Seine Artikel wurden u.a. mit dem Ludwig-Erhard-Förderpreis (2020), dem Axel-Springer-Preis (2020) und dem Heinrich-Heine-Journalismuspreis (2020) ausgezeichnet. 2020 veröffentlichte er im Campus Verlag gemeinsam mit Sven Prange das Buch „Made in Germany“. Massimo Bognanni bei Twitter.
Abstieg eines Star-Managers. Campus Verlag, Frankfurt a.M. 2020.

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