10 Tipps für einen gemütlichen Winter

Tipps für gemütlichen Winter

Es ist mal wieder soweit, der Winter steht vor der Tür. Jetzt ist Winterruhe angesagt, nicht nur für viele Tiere, auch für uns Menschen. Denn auch für uns sind die kalten und dunklen Monate eine Herausforderung. Deshalb sollten auch wir mit diesen Tipps unser Winterdomizil für die kommenden Monate für einen gemütlichen Winter herrichten.
Jeder kennt den Begriff Frühjahrsputz, aber gerade jetzt, wenn wir immer mehr Zeit in unsere eigenen vier Wänden verbringen, sollten wir unser Heim so ordentlich und gemütlich wie möglich gestalten. Wenn Sie Ihr Zuhause richtig vorbeireiten, dann können Sie auch in den nächsten Monaten all Ihre Energie nutzen um sich auf die Wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Hier kommen unsere Tipps für einen gemütlichen Winter

1. Prioritäten setzen

Konzentrieren Sie sich zuerst auf Dinge, die Sie möglichst schnell und einfach erledigen oder delegieren können. Danach können Sie Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die komplexeren Aufgaben richten.

2. Alles an seinen Platz

Wenn Sie jedem Gegenstand einen festen Platz zuweisen, müssen Sie sich nie wieder Gedanken über Ihre Ordnung machen. Sie werde nur noch sehr selten aufräumen müssen, wenn Sie alles sofort an seinen Platz räumen. Beschriften Sie Ihre Habseligkeiten und verstauen Sie undekorative Gegenstände in stylischen Kisten oder anderen verschließbaren Behältern.

3. Austauschen

Ersetzen Sie wenn möglich Altes durch neu gekaufte Gegenstände. Sie brauchen keine 20 Sofakissen oder drei Nachttischlampen. Sortieren Sie Dinge aus, die Sie länger nicht mehr benutzt haben. Verstauen Sie diese geordnet in einem separaten Raum oder werden Sie sie einfach los.

4. Saisonales System

Ihre Flip-Flops müssen im Dezember nicht mehr im Flur stehen, genauso wenig brauchen Sie einen Adventskranz im Juni. Verstauen Sie einfach alle saisonalen Gegenstände wie Kleidung, Dekoration und ähnliches ins stylischen Behältern oder an einem dafür vorgesehenen und geordnetem Ort.

5. Sanfte Hügel statt Mount Everest

Teilen Sie Ihre Aufgaben in möglichst überschaubare Schritte ein und wenn Sie tatsächlich einen Berg von Klamotten oder anderen Dingen vor sich haben, teilen Sie alles in kleinere Portionen. Jetzt habe Sie alle paar Minuten, wenn Sie einen Teil erledigt haben ein Erfolgserlebnis und Sie müssen sich nicht permanent über alle Aufgaben gleichzeitig Gedanken machen. Das spart Zeit und Nerven.


6. Vier Kategorien

Teilen Sie Ihre Besitztümer in folgende Gruppen ein Wegwerfen: Laufen Sie durch all Ihre Räume und sortieren Sie alle defekten oder unbenutzten Dinge aus. Spenden: Wenn Sie etwas besitzen das Sie nicht mehr brauchen, aber noch in gutem Zustand ist, spenden Sie es einfach. Das hilft anderen Menschen, der Umwelt und Sie werden sich freuen überflüssige Dinge sinnvoll verwendet zu haben. Unsicher: Alles worüber Sie sich noch nicht im klaren sind, sollten Sie möglichst schwer erreichbar verstauen. Wenn Sie diese Dinge im Laufe eines Jahres nicht mehr benutzt haben, können Sie diese getrost spenden. Lieblingsstücke: Dinge die Ihnen besonders am Herzen liegen, sollten einen festen Platz bekommen, an dem Sie möglichst oft vorbeikommen oder verweilen. Sie werden nach einiger Zeit feststellen, ob diese Dinge wirklich so wichtig für Sie sind, wie Sie dachten.

7. Favoriten

Ihre größten Schätze sollten Sie so dekorativ wie möglich arrangieren. Das zwingt Sie dazu, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren an denen Sie die meisten Freude haben.

8. Just do it !

Wenn Sie die Absicht haben etwas zu ändern, tuen Sie es jeden Tag. Am besten fangen Sie gleich damit an und teilen Ihre Habseligkeiten in die 4 Kategorien ein. Lassen Sie nichts rumliegen, alles soll seinen festen Platz bekommen, erledigen Sie Kleinigkeiten sofort, dann sammelt sich nichts an.

9. Bringen Sie es zu Ende

Wenn Sie Sachen haben, die nicht in Ihr Heim gehören oder die sie nichtmehr wollen, bringen Sie diese schnellstens zu Ihrem endgültigen Bestimmungsort.

10. Das Schlafzimmer

Ihr Schlafzimmer sollte frei von jeglicher Unordnung sein.Sie verbringen im Schnitt sieben Stunden pro Tag in diesem Raum. Es ist das Letzte was Sie sehen am Abend und das Erste wenn Sie wieder aufwachen. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer fördert Ihren Schlaf und Sie können jeden Tag in einem positiven und aufgeräumten Umfeld beginnen.
Ihre Umwelt beeinflusst Ihr Wohlbefinden und Ihre Gedanken im selben Maße wie Ihre Gedanken Ihre Umwelt gestalten können, oft sogar noch mehr. Nutzen Sie die ersten kalten Tage um Ordnung und Gemütlichkeit in Ihr Winterdomizil zu bringen. Sie werden die nächsten Monate deutlich mehr Zeit zu Hause verbringen als bisher und ein ordentliches und positives Umfeld hilft uns durch die dunklen und kalten Monate zu kommen, wenn wir uns jeden Tag aufs neue auf unser Heim freuen können.

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